◆德国第一电视台2012.6.7报导《达赖喇嘛和中情局》(Der Dalai Lama und di

西藏前武装战士Ratu Ngawang:

「因为中国人是(藏传)佛教的敌

我们从来不觉得,杀他们会犯任何罪。

事实上,我们很喜欢大开杀戒死愈多中国人愈好

一般我们杀动物时,会唸咒语。

我们杀中国人,嘴上决不唸任何咒语。」





德国第一电视台2012.6.7报导《达赖喇嘛和中情局

(Der Dalai Lama und die CIA) 

 

德国第一电视台2012年6月7日第754集「全景」(Panorama)《达赖喇嘛和中情局》(Der Dalai Lama und die CIA)

和平、非暴力─这是达赖喇嘛带给世人的西藏印象;然而,那却是美化过的形象。为了独立,藏人有20年以上的时间也使用武器暴力:美国中情局暗中支持西藏游击队;而达赖喇嘛也从美国中情局的口袋拿钱。

「全景」关注这段不为人们所喜爱的西藏历史,并且质疑:到底哪个是达赖喇嘛这位诺贝尔和平奖得主的真

正形象?


(http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/dalailama111.html)


(www.youtube.com/watch?v=qmL9CDIo8QI)


节目主持人:

不论他走到哪裡,人们总是前呼后拥。
第十四世达赖喇嘛受到超级巨星般的欢迎。
他的脸代表和平、非暴力,也因此获得诺贝尔和平奖。
这个形象,没有人想去撼动。
但这个形象,也跟武装抗争、杀戮中国人完全不合;
然而,这确实是达赖喇嘛的另一面。
他曾经长期与美国中央情报局合作,
获得巨金、武器、训练,
进行西藏抗争活动。


我们「全景」和「南德日报」的研究将为您呈现,
人们这么喜见的和善形象,
并不是一贯的达赖喇嘛。

旁白:

人心为他沸腾:两个星期前,达赖喇嘛再度访问欧洲。
这裡的人喜爱他的和平。
而达赖喇嘛也总是示现非暴力的抗争者形象。

达赖喇嘛:
「过去5、60年来,我们坚持非暴力政策。」

旁白:
50、60年来谨守无暴力。
这,或许是达赖喇嘛的愿望,
然而在实际操作中,
他却必须为武装抗争负责,
那是由美国中情局资助的。

德国汉堡大学亚非学院
Dr. Michael Zimmermann教授:
「毫无疑问,非暴力是佛教2500年来的主要原则之一。
但达赖喇嘛50、60年代与美国中情局合作的西藏反抗运动,
却与佛教原则唱反调。」

旁白:
达赖喇嘛和中情局间谍。
达赖喇嘛和西藏游击队。
达赖喇嘛校阅西藏部队。
这些照片也是达赖喇嘛历史的一部分。

1951年的西藏。
年轻的达赖喇嘛同时是宗教领袖、政治统治者。
但他是一个徒有权杖的统治者,
因为中国部队进驻了西藏。
表面上,达赖喇嘛和平的接见他们,达成协议。
但暗地裡,藏人寻求着武装抗争的支持。
而达赖喇嘛很早就向美国人投石问路。

这份出自1951年的美国秘密文件证实:
达赖喇嘛的代表向美国请求「军事支持和资金援助」,
用以从事武装抗争活动。

美国人想要削弱共产主义。
于是他们开始合作。
藏人在中情局的秘密支持下,进行武装抗争。
对外,达赖喇嘛这位政治领袖依旧示现和平路线─
武装抗争对他而言,可能是比内心涌动的热情还更必要的邪恶。
「中情局和达赖喇嘛」─美国的纪录片计画现在已经有了详细的细节。
我们「全景」先睹为快:
一名中情局间谍描述藏人如何以抗争为乐。

美国中情局前间谍
Clay Cathey:
「当时西藏人想要进行抗争活动。
我们没有煽动他们,
是他们自己想要那么作。
如果有人执意想作什么,
你就得帮助他。」
于是美国中情局提供金钱、武器、训练给藏人。
这一切都是为了反共产主义。

德籍西藏问题专家
Klemens Ludwig:
「达赖喇嘛一直是西藏争取自由的招牌。
也因此就会有人想要藉这个西藏抗争的代表人物去激怒中华人民共和国。」

旁白:
美国科罗拉多州。离家千万里的西藏游击队员在这里进行培训。
「海尔营」受到严密防护。
在这里,中情局大约训练了共250名藏人学会:
武器专业、通讯技术、以及游击战术。

西藏前武装战士
Ratu Ngawang:
「我一共在『海尔营』受过两次训练。
在那里,我们每个人都受完游击队员必备的完整训练。」

旁白:
中情局将训练好的游击队员,从空中送回西藏。
这个秘密援助活动,每年花费中情局上百万美元:
光是1964年就花了170万美元。
资金大部分用来支助抗争活动,
但也有支持达赖喇嘛政治活动的:18万美元。

达赖喇嘛的接见─同时负责佛教及和平事务。
与中情局的秘密合作─当时就已经很棘手。
然而最后达赖喇嘛仍然直接会晤中情局的突击领队。

中情局专责小组的前负责人:
John Kenneth Knaus:
「那是我所经历过最冷的招待。
非常制式而规矩。
显然达赖喇嘛不欢迎我。
我是暴力的代表,而他身为(藏密)佛教徒却不能不为我祝愿。」

旁白:
然而,西藏战士与中情局的合作非常密切、频繁,而且极富战争性。
这是西藏游击队突击中国卡车的情形。

西藏前武装战士
Ratu Ngawang:
「因为中国人是(藏传)佛教的敌人
我们从来不觉得,杀他们会犯任何罪。
事实上,我们很喜欢大开杀戒,死愈多中国人愈好
一般我们杀动物时,会唸咒语。
我们杀中国人时,嘴上决不唸任何咒语。」

旁白:
直到对抗越共失败,美国才开始动摇,并且鬆手─
包括对中国。
这个结果是:美国不再资助西藏游击队。
达赖喇嘛不得不改走和平路线。
他让游击队放下武器。
那时是1974年。
开始武装抗争后的第20年。
就在几个星期前,我们询问达赖喇嘛与美国中情局合作的事。
他没有否认,但却避重就轻。

达赖喇嘛:
「是,是有一点点关连。
但最初的抗争是藏人自己发起的。
有成绩之后,中情局才进来支持。」

旁白:
达赖喇嘛知道:
这段历史是他的欧洲朋友所不爱听的。
但这的确是属于他整体形象的一部分。


=============== 德文原文 ===============

Der Dalai Lama und die CIA

© ARD (http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/dalailama111.html)
Sendung vom 07. Juni 2012
von Hanno Burmester, John Goetz, Jasmin Klofta, Anne Ruprecht

Stets friedliebend und gewaltfrei - mit diesem Tibet-Image beeindruckt der Dalai Lama die Welt. Doch es ist ein geschöntes Bild: Über 20 Jahre lang kämpften die Tibeter auch mit Waffengewalt für ihre Unabhängigkeit. Der heimliche Unterstützer der tibetischen Guerilla: die CIA. Auch der Dalai Lama erhielt Geld aus der Schatulle des amerikanischen Geheimdienstes.

Panorama wirft einen Blick auf einen wenig geliebten Teil der tibetischen Geschichte und fragt: Was ist wirklich dran am Image des Friedensnobelpreisträgers Dalai Lama?

(http://www.youtube.com/watch?v=qmL9CDIo8QI)

Der Dalai Lama und die CIA
Pazifist mit Schattenseiten: Panorama wirft einen Blick auf einen wenig geliebten Teil der tibetischen Geschichte und fragt: Was ist wirklich dran am Image des Friedensnobelpreisträgers Dalai Lama?


© http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/panorama4073.pdf
Panorama Nr. 754 vom 07.06.2012
Der Dalai Lama und die CIA
Anmoderation

Anja Reschke:
Egal, wo er hinkommt – Menschenmassen sind ihm sicher. Der Dalai Lama wird gefeiert wie ein Popstar. Er ist das Gesicht für Frieden, für Gewaltverzicht, deshalb hat er auch den Friedensnobelpreis bekommen. An diesem Bild will niemand rütteln. Ein Bild, zu dem bewaffneter Widerstand und getötete Chinesen eben nicht passen wollen. Aber auch das gehört zum Dalai Lama: Jahrelang arbeitete er mit dem amerikanischen Geheimdienst CIA zusammen, bekam Geld, Waffen und Ausbildung für den tibetischen Widerstand.

Recherchen von Panorama und der Süddeutschen Zeitung zeigen, so friedlich, wie ihn alle sehen wollen, war selbst der Dalai Lama nicht immer.

Er begeistert die Massen: Der Dalai Lama vor zwei Wochen wieder in Europa. Hier lieben ihn die Menschen wegen seiner gelebten Friedfertigkeit. Und der Dalai Lama bedient das Bild vom gewaltfreien Widerstandskämpfer.

O-Ton
Dalai Lama:
„Wir verfolgen in den letzten 50, 60 Jahren eine Politik, die strikt auf Gewaltfreiheit basiert.“

50, 60 Jahre strikte Gewaltfreiheit. Das war vielleicht der Wunsch des Dalai Lama, doch in der politischen Praxis war er auch für bewaffneten Kampf verantwortlich, finanziert von der CIA.

O-Ton
Prof. Dr. Michal Zimmermann,
Afrika-Asien-Institut Universität Hamburg:
„Ohne Frage ist die Gewaltlosigkeit eine der primären Maxime des Buddhismus und des Buddhismus gewesen in den letzten 2500 Jahren. Aber die Zusammenarbeit zum Beispiel der tibetischen Widerstandsbewegung in den 50er und 60er Jahren mit dem CIA spricht da eine etwas andere Sprache.“

Der Dalai Lama und ein CIA-Agent. Der Dalai Lama und tibetische Guerillakämpfer. Der Dalai Lama nimmt eine tibetische Militäreinheit ab. Bilder, die auch zu der Geschichte des Dalai Lama gehören.

Tibet 1951 – Der junge Dalai Lama ist religiöses Oberhaupt und politischer Herrscher zugleich. Doch er ist ein Herrscher ohne Macht, Tibet ist unter chinesischer Besatzung. Offiziell begegnet der Dalai Lama ihnen friedlich, arrangiert sich. Doch heimlich suchen die Tibeter nach Unterstützung für den bewaffneten Widerstand. Schon früh sondiert der Dalai Lama die Lage bei den Amerikanern.
Dieses geheime US-Dokument von 1951 belegt: Ein Repräsentant des Dalai Lama bittet die USA um „militärische Unterstützung und Kredite“ für den bewaffneten Widerstand.

Die Amerikaner wollen den Kommunismus schwächen. Es kommt schließlich zur Zusammenarbeit. Die Tibeter kämpfen mit heimlicher Hilfe der CIA. Nach außen vertritt der Dalai Lama als politisches Oberhaupt weiterhin die friedliche Linie – der bewaffnete Kampf ist für ihn wohl mehr notwendiges Übel als innere Leidenschaft.
Die CIA und der Dalai Lama – ein neues Filmprojekt aus den USA liefert jetzt detaillierte Einblicke. Panorama zeigt erste Interviews. Ein CIA-Agent erzählt von kampffreudigen Tibetern.

O-Ton
Clay Cathey,
ehemaliger CIA-Agent:
„Die Tibeter wollten kämpfen. Wir haben sie dazu nicht angestachelt. Sie wollten das. Wenn jemand unbedingt etwas tun möchte, muss man ihm dabei helfen.“
Der US-Geheimdienst CIA versorgt die Tibeter mit Geld, Waffen und Ausbildung. Alles für den Antikommunismus.

O-Ton
Klemens Ludwig,
Tibet-Experte:
„Der Dalai Lama war nun mal so das Aushängeschild schon immer für den tibetischen Freiheitskampf. Von daher hat man eben auch diese Symbolfigur des tibetischen Widerstandes fördern wollen, in der Hoffnung damit eben die Volksrepublik China zu ärgern.“

Colorado, USA. Weit weg von zu Hause wurden die tibetischen Guerilla-Kämpfer trainiert. Im streng abgeschirmten „Camp Hale“ bildet die CIA insgesamt rund 250 Tibeter aus: in Waffenkunde, Funktechnik, Guerillataktik.

O-Ton
Sonam Wangchuk,
ehemaliger Widerstandskämpfer:
„Ich habe zwei Mal Trainings in Camp Hale erhalten. Dort wurde uns all das beigebracht, was ein Guerilla-Kämpfer können muss.“
Über den Luftweg schleuste die CIA die ausgebildeten Guerillakämpfer dann zurück ins besetzte Tibet. Diese Hilfe ließ sich der Geheimdienst jährlich Millionen kosten: im Jahr 1964 allein 1,7 Millionen Dollar. Das meiste für den Kampf, aber auch politische Unterstützung für den Dalai Lama: 180.000 Dollar.

Empfang beim Dalai Lama - schon damals dem Buddhismus und dem Frieden verpflichtet. Die heimliche Kooperation mit der CIA - schon damals heikel. Schließlich kam es doch zum direkten Treffen des Dalai Lama mit dem Einsatzleiter der CIA.

O-Ton
John Kenneth Knaus,
ehemaliger Einsatzleiter der CIA-Task Force:
„Das war einer der kühlsten Empfänge, die ich jemals erlebt habe. Sehr formell, sehr korrekt. Der Dalai Lama konnte mich offensichtlich nicht willkommen heißen. Ich war der Repräsentant von Gewalt, er als Buddhist konnte so etwas nicht absegnen.“

Doch die Zusammenarbeit der Tibeter mit der CIA ist eng, regelmäßig – und kriegerisch. Hier ein Überfall tibetischer Guerillakämpfer auf einen chinesischen Konvoi.

O-Ton
Ratu Ngawang,
ehemaliger Widerstandskämpfer:
„Weil die Chinesen Feinde des Buddhismus waren, hatten wir nie das Gefühl, dass es eine Sünde ist, sie zu töten. Tatsächlich waren wir froh, so viele wie möglich zu töten. Wenn wir ein Tier töten, sprechen wir ein Gebet. Aber als wir die Chinesen töteten, kam uns kein Gebet über die Lippen.“

Erst als in Vietnam der Kampf gegen den Kommunismus scheitert, schwenken die USA um – auf Entspannung – auch mit China. Die Folge: kein US-Geld mehr für Tibets Guerilla.
Der Dalai Lama konzentriert sich nun erst auf einen rein friedlichen Ansatz. Er appelliert an die Guerilla, die Waffen niederzulegen. Das ist im Jahr 1974. Rund 20 Jahre nach Beginn des bewaffneten Widerstandes.
Vor wenigen Wochen – wir fragen den Dalai Lama nach der Zusammenarbeit mit der CIA. Er bestreitet nichts, antwortet aber ausweichend.

O-Ton
Dalai Lama:
„Ja, es gibt hier einige Verbindungen. Aber der eigentliche Widerstand begann bei den Tibetern selbst. Als der Widerstand eine gewisse Bedeutung erlangt hatte, dann hat ihn die CIA unterstützt.“

Er weiß: dies ist ein Teil der Geschichte, den seine Freunde in Europa nicht gerne hören. Aber dieser Teil gehört zum ganzen Bild dazu.


Autoren: Hanno Burmester, John Goetz, Jasmin Klofta, Anne Ruprecht
Kamera: Florian Kössl, Marcel Tauber
Schnitt: A. Feldtmann, A. Jelic

http://cat13333.blogspot.tw/2012/06/201267der-dalai-lama-und-die-cia.html